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Wolfgang Braungart

Literaturwissenschafter

Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaften an der Universität Bielefeld
Postfach 10 01 31
33615 Bielefeld

wolfgang.braungart@uni-bielefeld.de

Aufgewachsen im Hohenlohischen und im Oberen Donautal, studierte der heutige Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der Universität Bielefeld (Jg. 1956) in den Jahren 1975–1982 Germanistik, Kunstgeschichte, Philosophie, Kunstpädagogik und Werken/Arbeitslehre an den Universitäten Gießen, Zürich und Braunschweig und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Wichtig ist ihm an diesen Orten und in seiner Forschungspraxis, dass er sich »interdisziplinär ganz offen orientieren« kann. Liberalität und die Verbindung von ästhetischer Praxis und theoretischer Reflexion gehören als konstitutive Momente zu seinem Forschungsethos, das er in  menschlicher Hinsicht getragen sieht von geistigen Freunden, Lehrern und durch  familialen Rückhalt: »Die tiefe innere Freude und Dankbarkeit gegenüber vielen,  vielen Menschen (dazu gehören auch ›meine‹ Studenten), die mir zugestimmt und  mir vertraut haben und mir zustimmen und vertrauen, obwohl ich es ihnen nicht  immer leicht mache, das ist es, was mich wirklich trägt.« Als intellektuelle Figuren  nennt er in diesem Zusammenhang neben anderen Jürgen Stenzel, Gerhard Kurz  und den Bildenden Künstler Hubertus von Pilgrim. Zu seinen laufenden intellektuellen Projekten, die ihm besonders am Herzen liegen, zählen: Ästhetik des Politischen; Ästhetik und Religion; Ästhetik der Geselligkeit; Struktur und Geschichte der Tragödie. – Herausgeberschften u. a.: Ästhetischer Katholizismus. Stefan Georges Rituale der Literatur, Tübingen 1997; Ästhetische und religiöse Erfahrung, Bd. I: um 1800, Paderborn 1997; Bd. II: um 1900, Paderborn 1998; Bd. III: um 2000, Paderborn 2000.

Wolfgang Braungart in der FUGE:

Band 5, Verwandlung

Beitrag:
Die Kunst der Zustimmung.
Eine ästhetisch-theologische Hypothek der Moderne. Mit einem Kapitel zu Brechts später Lyrik

Band 9, Angesichts der Anfechtung

Beitrag:
Trostgebärde